Die induktive Höranlage
Unsere Kirche ist mit einer - dem modernsten Stand der Technik entsprechenden -
induktiven Höranlange ausgestattet, mit der es schwerhörigen Personen möglich ist, optimal und ohne störende Nebengeräusche zu hören und zu verstehen.
Es ist lediglich notwendig, das Hörgerät auf die Stellung "T" ("Telefon-Modus") umzuschalten.
In lärmerfüllter Umgebung oder in Räumen mit starkem Hall oder Echos – wie in unserer
Pfarrkirche – ist es für Personen mit Hörschwierigkeiten oft nur sehr schwer möglich zu verstehen, was gesprochen wird - auch wenn sie Hörgeräte benutzen!
Daher haben wir in unserer Kirche seit einiger Zeit –
dank der großen Hilfe von Herrn Alfred Sturma
und seiner Firma Ing. Sturma & Partner KEG –
eine "induktive Höranlage" für Hörbehinderte installiert.
Der große Vorteil von "induktiven Höranlagen" ist die Tatsache, dass alle übertragenen
Informationen vollkommen unverzerrt das Ohr des Hörers erreichen. Es findet keinerlei Beeinflussung vom Abstand zum Sprecher oder zum Lautsprecher oder von sonstigen Hintergrundgräuschen im Raum statt.
Die Sprache ist klar und rein hörbar und somit gut verständlich. Schwerhörige Menschen,
die ein geeignetes Hörgerät haben (es muss einen Umschalter haben und von ‘Mikrophon’
auf ‘Telefon’ umgeschaltet sein) können so viel besser hören, da der Ton nicht über die
gewöhnlichen Schallwellen durch den Raum übertragen wird.
Frau Studienrat Elisabeth Bauer, die viele von uns als "Tante Elli" kannten, schrieb dazu:
“Wenn man ein Hörgerätbesitzer ist und eine Heilige Messe mitfeiern will, so muss man
nach Hetzendorf gehen. Dort ist eine Induktionsschleife eingebaut und man kann ohne
schreckliche Nebengeräusche hören und alles verstehen. Wie man da wirklich der Hl. Messe folgen kann, wird nur der verstehen, der ein Hörgerät tragen muss. Ich bin dem Herrn Pfarrer sehr dankbar, dass er mich darauf aufmerksam gemacht hat!”
Sie können diese Anlage mit einem Kopfhörer bei uns ausprobieren.
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